biographie

Heide Küsters wurde am 25.Oktober 1973 in Düsseldorf geboren, während der Arzt im Aufzug feststeckte. Als Kind fuhr sie nach dessen Dienstschluss mit dem Vater und dem Fahrrad durch die Düsseldorfer Kunstakademie und spielte dort an langweiligen Wochenenden Verstecken mit einem anderen Kind.

Nach der Schule entschied sie sich nicht Kunst zu studieren, lebte anderthalb Jahre in Rom und studierte dann Germanistik und Romanistik in Düsseldorf und Rom. 2001 verfasste sie die Texte für das Tanztheaterstück „Zwanzig Zentimeter Paradies“ von Shinsaku Yuasa und Marie Goeminne. Im Oktober 2005 war ihre Lyrik am Literaturtelefon Düsseldorf zu hören. Ende 2005 Umzug nach Berlin.

Mit der Geburt der Kinder entdeckte sie die Schönheit des Alleinerziehens. Neben den literarischen Texten veröffentlicht sie regelmäßig Essays in der buddhistischen Zeitschrift FORUM, u.a. zu Themen wie „Empathie und Entfremdung“, „Sicherheit und Freiheit“, und „Hoffnung ist das, was man schafft“.

Publikationen

Hätte ich Hände, Erzählung, beerenverlag, Frankfurt am Mein 2003.

kleine miss und herz, Papiercollagen, erschienen in: sprachgebunden, Ausgabe 2, Edition Chiméra, Köln, Berlin 2006.

notausgang, Papiercollage, erschienen in: Verstärker. Organ zur Rückkopplung von Kunst und Literatur, Version 15, Berlin 2006.

Wie gründe ich ein Kino? Ein Leitfaden, zusammen mit Hendrike Bake und Claudia Meisdrock im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Kino-Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. für die Filmfördernstalt (FFA), Berlin 2007.

Im „Literatur Automat“ (einer Initiative von Art Connection & zakk zur Verbreitung schöner Literatur: www.literaturautomat.eu):

Lyrik (2006)   –   was bleibt (2009)   –   eisblumen (2014)

Eine ferne Galaxie, Kurzgeschichte in: Der Kühlschrank verweigert jedes Gespräch, Autorenforum Berlin, Slavica Klimkowsky (Hrsg.), Berlin 2015

Happiness, Kurzgeschichte, erschienen in: miromente 52, Happiness is a warm gun, Brengenz, Mai 2018

Regelmäßige Veröffentlichungen in der Zeitschrift FORUM – Buddhistische Zeitschrift der SGI-D für Frieden, Kultur und Erziehung.

Ausstellungen

Januar 2005          Galerie Tornado am Ostkreuz, Berlin, „kleine miss“, Papiercollagen und Gedichte. 

September 2005    Galerie K22A, Düsseldorf, „liebeslieder“, Papiercollagen und Gedichte. 

November 2006     Galerie Tornado am Ostkreuz, Berlin, „stills“, Papiercollagen, Zeichnungen und Malerei.

Stipendien

2001            Arbeitsstipendium des Landes NRW für Autoren

2005            Arbeitsstipendium für Autoren des Kulturamts Düsseldorf